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Realschülerinnen erhalten Einblicke in die Welt der Programmierung

BBS des Landkreises führt Programmierworkshop für Neuntklässlerinnen der Realschule Calvarienberg durch

Kreisstadt. Mitte April war es wieder so weit: Zum wiederholten Male führten die Informatiklehrer der BBS, Dr. Klaus Müller und Marion Doll, in den BBS eigenen PC-Räumen den Workshop, „Einführung in die Windowsprogrammierung“, durch. Nachdem man bei den bisherigen Veranstaltungen nicht gezielt mit bestimmten Schulen zusammengearbeitet hatte, gingen die Verantwortlichen an der BBS erstmals neue Wege, indem gezielt eine Zusammenarbeit mit der Klassenstufe 9 der Realschule Calvarienberg verabredet wurde.

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„Wir haben uns überlegt, wie wir, noch mehr als bisher, Mädchen einer bestimmten Altersgruppe für Fragen der Informatik und der Programmierung interessieren könnten“, so Klaus Müller. „Und als wir im Rahmen einer anderen Veranstaltung mit Lehrern der Realschule Calvarienberg zusammengetroffen sind, wurde uns allen schnell klar:

Hier kann eine Zusammenarbeit für alle Beteiligten sinnvoll sein.“
Christian Bernard, stellvertretender Schulleiter der Realschule Calvarienberg, kann dem nur zustimmen: „Es war uns schon immer ein Anliegen bei den Schülerinnen das Interesse für diese spannende und zukunftsweisende Thematik verstärkt zu wecken. Die Zusammenarbeit mit der BBS ist vor diesem Hintergrund eine tolle Gelegenheit, diesen Wunsch auf ganz neue Weise zu realisieren. Dabei werden unsere Neuntklässlerinnen außerhalb des normalen Schulalltags von Fachleuten in einer anderen Umgebung an die Windowsprogrammierung herangeführt.“
Der Erfolg gibt den Verantwortlichen recht.
Die Klassen 9a und 9b der Realschule Calvarienberg mit insgesamt 60 zwischen 14 und 16 Jahre alten Schülerinnen begaben sich für jeweils einen ganzen Tag, nachmittags aufgeteilt nach Leistungsniveaus, begleitet von Bernard sowie dem Klassenleiter der 9b, Andreas Kretz, und angeleitet durch Müller und Doll auf die Spuren der Windowsprogrammierung.
Während man sich zu Beginn durch die Anwendung des sogenannten „HelloWorld“-Programms der Tätigkeit des Programmierens eher spielerisch näherte, wurde danach, in einer ersten Vertiefungsphase, ein Programm zur Eingabe von Namen und Adressen erstellt. Den Höhepunkt eines jeden Tages bildete die Programmierung eines Taschenrechners.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich so was kann“, so eine Schülerin während der Mittagspause, bei der man sich gemeinsam an dem bei einem lokalen Pizzaservice georderten Mittagsmahl labte. Und eine Mitschülerin fällt ein: „Ich hatte vorher keinen Bezug zu Informatik und Programmierung. Aber das ist richtig spannend und macht Spaß."
Mögliche Schwellenängste gegenüber dem Themenkomplex „Programmierung“ sind jedenfalls bei den allermeisten Schülerinnen einer realistischen Einschätzung und einem neu gewonnen Interesse gewichen. Dies zeigt nicht zuletzt der Eifer und das Engagement, mit dem nicht wenige der Schülerinnen bei der Sache sind.
„Es hat sich in jedem Fall gelohnt“, so Marion Doll im Namen aller Beteiligten. Und  Kretz, der sich selbst aktiv an den Programmier-Übungen seiner Schülerinnen beteiligt hat, ergänzt:
„Ich denke, dass die Schülerinnen jetzt einen guten Eindruck davon haben, was Informationstechnologie (IT) beinhaltet. Viele werden das damit verbundenen Programmieren  in Zukunft mit anderen Augen sehen. Und selbst diejenigen, die jetzt für sich festgestellt haben: „Das ist nicht mein Thema“, wissen jetzt wenigstens warum und lehnen es nicht einfach ahnungslos ab“.
Eine Zusammenarbeit beider Schulen können sich die beteiligten Lehrkräfte jedenfalls auch über diesen Workshop hinaus für die Zukunft vorstellen, denn, so Doll:
„Informatik ist nicht nur was für Jungs, macht Spaß und ermöglicht gute berufliche Perspektiven. Wir von der BBS freuen uns schon jetzt auf mögliche zukünftige Schülerinnen.“

Michael Sauer-Beus, Marion Doll für BBS-Pressedienst und Realschule Calvarienberg

 

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titel broschuere 2019

3. Auflage, Februar 2019

 

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