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Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Stille im Raum – nachdenkliches Schweigen – Betroffenheit.

Gebannt folgen die Berufsschüler der Kfz-Mechatroniker (BS.KM12a, Foto) dem Vortrag des Polizeikommissars Dietmar Hoffmann, Polizeiinspektion Ahrweiler, zum Thema „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“.

 

BSKM12a 15 web

 

Zahlreiche Bilddokumente gravierender Unfälle, nicht nur zerstörter Fahrzeuge, sondern auch Menschen, die ihr Leben dabei verloren haben, machen sprachlos.

Zu gerne werden die Folgen vermeidbarer Unfälle im Straßenverkehr, die von Fahrer/innen durch zu hohe Geschwindigkeit, Smartphones am Ohr oder unter Einfluss von Alkohol und Drogen verursacht werden, ausgeblendet. Gerade „junge Menschen halten sich für unsterblich“, so Hoffmann, und überschätzten ihre Grenzen und ihr Fahrkönnen. Getunte Autos könnten zudem zur Falle werden. Obwohl die Risiken bekannt seien, ereigneten sich häufig Verkehrsunfälle unter o.g. Einflüssen, wie aus den wöchentlich erscheinenden Pressemitteilungen der Polizei zu entnehmen sei.  

Der Polizist warnte eindringlich vor den Folgen des Alkohol- und Drogenkonsums im Straßenverkehr, der nicht nur zu Punkten in Flensburg, zum Entzug des Führerscheins, materiellen und finanziellen Einbußen führen könne. Was folgt, wenn seelische und körperliche Verletzungen oder dauerhafte Behinderungen bei Menschen verursacht werden?  Wenn Menschen sterben? Angehörige und Helfer können ebenfalls hohen Belastungen ausgesetzt sein.
Hoffmann warnte nicht nur vor dem Konsum von Cannabis und anderen Drogen, sondern auch vor dem in hohem Maß abhängig machenden Stoff Chrystal Meth sowie den sogenannten „Legal Highs“, bekannt als Badesalze, Reiniger. Kräutermischungen u.v.m. Sie enthielten oft drogenähnliche Substanzen, veränderte Cannabinoide sowie andere, Rausch erzeugende Wirkstoffe. Da diese immer wieder neu kreiert würden und die gesundheitliche Wirkung kaum erforscht sei, sei der Konsum risikobehaftet.
Polizeiberichten zufolge seien allein im Jahr 2014 nach dem Konsum von Kräutern reihenweise junge Menschen zur Entgiftung in Krankenhäuser eingeliefert worden, nicht zuletzt. auch in die Psychiatrie. Ein zeitnahes Verbot der „Legal Hights“ durch den Gesetzgeber sei durch langwierige Untersuchungen und weiterreichende Verfahren oft nicht möglich.   
Das wichtigste jedoch sei der Verstand des Fahrers, so Hoffmann. Ein klares Bewusstsein sei notwendig, um nicht nur in Gefahrensituationen besonnen und angepasst reagieren zu können.
Obwohl die Schüler den Vortrag bereits zum 2. Mal gehört hatten, zeigten sie sich nachhaltig beeindruckt. „Mir war mulmig“ sagte ein Schüler, „aber den Vortrag finde ich gut“, und ausschließlich positive Rückmeldungen gab es auch von den anderen Schülern.  

Petra Krieger für bbs-ahrweiler.de

 

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titel broschuere 2019

3. Auflage, Februar 2019

 

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