Ein bewegender Workshop in der BF1.WV25 (Berufsfachschule 1 Wirtschaft und Verwaltung)
Wie fühlt es sich an, Mädchen oder Junge zu sein? Welche Erwartungen stellt die Gesellschaft an uns – und wollen wir sie überhaupt erfüllen? Genau diesen Fragen gingen die Schüler*innen beim Workshop „Gender Real Talk“ auf den Grund.

Durch den Workshop, welches das Respekt Coach Programm ermöglichte, konnten die Jugendlichen, dank der Referenten Maike Stemmler und Fabian Ceska (www.detox-identity.de), in einer offenen und respektvollen Atmosphäre ehrlich über ihre Erfahrungen, Unsicherheiten und Rollenbilder sprechen.
Themen wie toxische Männlichkeit, Diskriminierung, Social Media und Leistungsdruck wurden dabei nicht nur theoretisch behandelt, sondern aktiv erlebt und hinterfragt.
Besonders eindrucksvoll war die Trennung nach Geschlechtern, bei der sich Mädchen und Jungen in geschütztem Rahmen austauschen konnten. Hier entstanden ehrliche Gespräche, Verständnis füreinander – und oft auch der Mut, Dinge anders zu sehen. Durch Bewegungsübungen und Körperarbeit lernten die Teilnehmer*innen außerdem, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren.
Ziel des Workshops war es, den Jugendlichen neue Perspektiven zu eröffnen und sie zu ermutigen, selbstbewusst mit ihrer Identität umzugehen. Gleichzeitig sollte ein Zeichen gegen antifeministische und demokratiefeindliche Inhalte in sozialen Medien gesetzt werden.
Am Ende blieb ein starkes Gefühl von Zusammenhalt und Offenheit – und die Erkenntnis, dass es sich lohnt, über Geschlechterrollen zu sprechen. Der Workshop hat gezeigt: Echter Real Talk kann verändern.







