Qualifikation für Arbeiten an Hochvolt-Systemen
Vom 12. bis 14. November 2024 fand an der Berufsbildenden Schule (BBS) Ahrweiler eine Fortbildung für zwölf Kfz-Berufsschullehrer aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz statt. Ziel war die offizielle Qualifikation für Arbeiten an unter Spannung stehenden Hochvolt-Systemen – eine Schlüsselkompetenz im Zeitalter der Elektromobilität.
Im Fokus der Schulung stand insbesondere die sichere Fehlersuche an Hochvolt-Komponenten. Diese Tätigkeiten erfordern besondere Sicherheitsmaßnahmen und Fachkenntnisse, da sie mit hohen elektrischen Spannungen und entsprechendem Gefährdungspotenzial verbunden sind. Mit der Qualifikation sind die teilnehmenden Lehrkräfte nun in der Lage, Reparaturen an Hochvoltbatterien und anderen komplexen Komponenten sicher zu vermitteln.
Damit tragen sie wesentlich dazu bei, ihre Schüler optimal auf die Herausforderungen der modernen Fahrzeugtechnik vorzubereiten.
Die Fortbildung fand in der Kfz-Ausbildungswerkstatt der BBS Ahrweiler statt, die mit modernster Technik speziell für die Ausbildung im Bereich "Kfz-Mechatronik mit Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik" ausgestattet ist. Auch die Lehrkräfte der gastgebenden Schule, Andreas Perske, Michael Smolarek und Raoul Larisika, nahmen an der Weiterbildung teil und erweiterten ihr Wissen für die Arbeit mit Hochvolt-Systemen.
Mit dieser Fortbildung leistet die BBS Ahrweiler einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung einer zukunftsorientierten Ausbildung im Bereich Elektromobilität – ein entscheidender Schritt für die Region und die gesamte Automobilbranche.
Raoul Larisika für bbs-ahrweiler.de