Eine Anmeldung ist auch weiterhin möglich, sofern in den Bildungsgängen noch freie Plätze verfügbar sind.
Elke Klingel (Bildmitte) hat heute, 04.04.2024, von unserem Referenten bei der ADD, Michael Devesa, das Ernennungsschreiben zur Ständigen Vertreterin des Schulleiters, kommissarisch, erhalten.
Die Ernennung erfolgte mit sofortiger Wirkung.
Wir freuen uns sehr und wünschen ihr von Herzen alles Gute.
22.03.2024
David Spriewald (Foto 5. von rechts) erhält aus den Händen von Michael Devesa, Regierungsschuldirektor bei der ADD Koblenz, die Ernennungsurkunde zum Studiendirektor.
Die gesamte Schulleitung nebst einem Vertreter des örtlichen Personalrates gratulieren David Spriewald und freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Im Rahmen der interkulturellen Woche an der Berufsbildenden Schule des Landkreises Ahrweiler fand dieses Jahr zum ersten Mal das Event "Spielend für Toleranz - gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" statt.
Am 20. und 21. März 2024 konnten an 16 Spieltischen mit Platz für mehr als 64 Mitspieler*innen aktuelle Brett-, Karten- und Würfelspiele ausprobiert werden. Allen Spielen gemein ist, dass sie ohne große Worte auskommen und ohne tiefere Deutschkenntnisse spielbar sind.
So haben sich an den Tischen Schüler*innen der verschiedensten Klassen und Schulformen getroffen, miteinander gespielt und sind dabei ins Gespräch gekommen.
Petar Hofmann, die verantwortliche Lehrkraft des Events zeigt sich zufrieden:
Immer wieder waren alle Plätze besetzt. Die Schülerschaft hat sich auch durchmischt und miteinander Spaß gehabt. Es lief besser als geplant. Ohne die Unterstützung des Fördervereins der BBS AW sowie des Vereins "Spiel des Jahres e.V." wäre es unmöglich gewesen. Besonders danken muss ich auch den Schüler*innen der Berufsfachschule Pflege, die mich beim erklären der vielen Spiele tatkräftig unterstützt haben.
Die BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler eröffnet im kommenden Schuljahr 2024/25 den neuen Bildungsgang hybride Duale Berufsoberschule (hybride DBOS), der jungen Menschen die Möglichkeit bietet, die Fachhochschulreife im Fernunterricht zu erlangen.
Das innovative Format richtet sich besonders an Berufstätige, da der Unterricht an der hybriden DBOS an zwei Abenden pro Woche in Teilzeit angeboten wird und sowohl Präsenz- als auch Fernunterricht umfasst. Das Angebot führt innerhalb von zwei Jahren berufsbegleitend zur Fachhochschulreife und eröffnet den Teilnehmenden damit zahlreiche berufliche Perspektiven. Zugangsvoraussetzung ist ein Sekundar I Abschluss, also die „Mittlere Reife“.
Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass auch Bildungsangebote für Erwachsene ein angemessenes Maß an persönlichem Austausch benötigen und ein soziales Miteinander in der Klasse lernförderlich ist. Aus diesem Grund werden etwa die Hälfte des Unterrichts sowie die Prüfungsvorbereitung an der Schule stattfinden. Einführungstage erleichtern die Vorbereitung auf den digitalen Unterricht und die Leistungsfeststellungen unter Einsatz digitaler Lehr- und Lernmethoden.
Die flexiblen Fernlernphasen kommen dem Bedürfnis nach Vereinbarkeit von Beruf und Familie entgegen und bereiten optimal auf die modernen Anforderungen der Lern- und Arbeitswelt vor. Dabei werden neue elektronische Lernformen, Videokonferenzsysteme und digitale Tools genutzt, um die Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem, kooperativem und digitalem Lernen zu befähigen. Laptops können im Bedarfsfall für die Dauer der Ausbildung von der Schule ausgeliehen werden.
Auf diese Weise vereint die hybride DBOS flexible, digitale Lernformen mit den sozialen Aspekten der Face-to-Face-Kommunikation sowie praktischem Lernen.
Sie sind von der Attraktivität der hybriden Dualen Berufsoberschule überzeugt? Lassen Sie sich beraten!
Weitere Informationen und Ihre Ansprechpartner*innen zur zur hybriden Dualen Berufsoberschule >>>
13.03.2024
Bereits 2022 beschäftigte sich die Schulgemeinschaft im Rahmen eines Studientages mit dem Wiederaufbau unserer Schule. Es wurden Ideen für und Anforderungen an einen modernen und zukunftweisenden Wiederaufbau der BBS erarbeitet. Im Zuge dessen setzten die Lehrerinnen und Lehrer sich auch mit ihrer Rolle und ihren pädagogischen Konzepten auseinander. Es entstand eine Arbeitsgruppe, die die Ergebnisse des Studientages analysierte und die entwickelten Ideen konkretisierte.
Zum Start der PHASE 0 traf sich die Arbeitsgruppe "ZUKUNFTSWERKSTATT" der BBS mit dem von der Kreisverwaltung Ahrweiler beauftragten Beratungsbüro biregio. Die Experten Wolf Krämer-Mandeau, Christian Hamel und Bernd Kunz erläuterten das notwendige Vorgehen, um den Wiederaufbau der Schule gemeinsam auf den Weg zu bringen.
In einer konstruktiven Arbeitsatmosphäre wurden die Pläne immer konkreter. Zum Abschluss wurden die nächsten Schritte und der Übergang in die nächste Planungsphase besprochen.
#wirsindungbleibenbbsaw
Bei unserem gemeinsamen CleanUp entlang der Ahr haben wir mit rund 60 Schüler*innen um die 400 Liter Müll gesammelt, wovon ca. 160 Liter Plastikabfälle waren, und leider noch sehr viel Müll von der Flutkatastrophe. Die Flut ist nun über 2,5 Jahre her. Wir haben kurz pausiert, als die Bilder der Flutkatastrophe wiederholt vor den inneren Augen abliefen… Auch das gehört (leider) zum Projektalltag im Ahrtal und konnte im Anschluss mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert werden, um das Trauma weiter zu verarbeiten.
Weiterlesen: CleanUp, Recycling- und Kreativworkshops!Die Klassen der Berufsfachschule II (BF2.THS23 und BF2.WGP23) besuchten am Dienstag, den 20.2.2024 das Horizonttheater in Köln.
Gespielt wurde das Drama „Der Besuch der alten Dame“ von Friedrich Dürrenmatt, welches beide Klassen derzeit im Deutschunterricht lesen und besprechen. Die Deutschlehrkräfte Ute Schmitz und Konrad Müller, die den Ausflug organisiert hatten, begleiteten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit Daphne Katsouros.
Der verlagerte Deutschunterricht war für alle eine gelungene Erfahrung und eine bereichernde Abwechslung. Es ergaben sich interessante Gespräche zur Umsetzung des Dramas im Theater sowie wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Bedeutung demokratischer Werte, wie Gerechtigkeit und Menschlichkeit, die im Drama als Leitmotive eine Rolle spielen.
Der Förderverein der BBS beteiligte sich großzügig an den Kosten, sodass die Fahrt unternommen werden konnte.
Dafür vielen Dank.
Februar 2024
Kurz vor dem ersten Praktikum in der Fachschule Sozialwesen/Fachrichtung Sozialpädagogik, konnten sich in der vergangenen Woche 23 angehende Erzieherinnen und Erzieher der Klasse FS.SP23a in einem fünfstündigen Workshop mit verschiedenen religionspädagogischen Methoden vertraut machen.
In guter Tradition besuchte dazu Frau Beatrice Kasiaras von der Kindertagesstätte St. Franziskus in Schuld die BBS Ahrweiler. Diesmal hatte sie für die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihre in liebevoller Handarbeit gestalteten biblischen Erzählfiguren im Gepäck. Vielmehr richtete sich der Blick zunächst auf zahlreiche Naturmaterialien und Tücher, die ein wesentlicher Bestandteil der sogenannten Religionspädagogischen Praxis (RPP) sind. Diese auf den im vergangenen Jahr verstorbenen Religionspädagogen Franz Kett und Sr. Esther Kaufmann zurückgehende Methode ist besonders bekannt für ihre in Gruppen gestalteten Bodenbilder.
Im ersten Teil des Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler somit verschiedene Zugänge zu dieser "Kett-Methode" gewinnen.
Weiterlesen: Projekttag zur ganzheitlichen ReligionspädagogikBad Neuenahr. Dortmund. An einem Mittwoch im November des vergangenen Jahres machte sich die Oberstufe der Höheren Berufsfachschule Mediendesign der BBS, zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen, Nadine Grolius und Simone Derst, mit der Bahn auf den Weg nach Dortmund. Auf dem Programm stand ein dreitägiger Workshop im Uzwei des Dortmunder U.
Das siebenstöckige Gebäude bildet eine einzigartige Schnittstelle für Kunst, Bildung, Forschung und Unterhaltung und bietet Raum sowohl für für analoge, als auch für digitale Kreativität. Das frühere Gär- und Lagerhaus der Dortmunder Union-Brauerei beherbergt neben dem Uzwei, welches die verschiedensten Workshops anbietet, auch mehrere Museen und Arbeitsorte der TU und FH Dortmund. Die angehenden Mediendesigner*innen zeigten sich beeindruckt von der Vielfältigkeit der kreativen Möglichkeiten, die sich ihnen in den Räumen des Dortmunder U boten.
Weiterlesen: Unterricht der besonderen Art14.02.2024
Barbara Schakowski (5. von rechts) erhält aus den Händen von Michael Devesa (5. von links), Regierungsschuldirektor bei der ADD Koblenz, die Ernennungsurkunde zur Studiendirektorin.
Die gesamte Schulleitung nebst einem Vertreter des örtlichen Personalrates gratulieren Barbara Schakowski und freuen sich auf die Zusammenarbeit.
25. Januar 2024
Die Schülerinnen und Schüler der HBF Mediendesign haben mehrere Vorschläge für ein Logo für das französischsprachige Austauschprogramm Schuman den zuständigen Referentinnen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) präsentiert.
Als Anerkennung erhielt die Klasse u.a. einen Scheck im Wert von 1000,00€.
Die finale Auswahl trifft die internationale Jury.
Wir bleiben dran!
Weitere Infos zum Schumann-Austauschprogramm >>> add.rlp.de >>>
Zur Sonderseite >>> Berufsinfomarkt 2024 >>>
Update 23.01.2024, 20:30 Uhr
Sie haben die Infoveranstaltung verpasst?
Wir beraten Sie gerne persönlich!
Zu der Infoseite der Erzieherausbildung >>>
Oder besuchen Sie uns am Berufsinfomarkt am 17.02.2024 von 9:00 - 13:30 Uhr!
Zu den unterschiedlichen Ausbildungswegen zur „Staatlich anerkannten Erzieherin“ / zum „staatlich anerkannten Erzieher“ bietet die Fachschule Sozialwesen, Fachrichtung Sozialpädagogik am 23.01.2024 um 18.00 Uhr eine Online-Informationsveranstaltung an.
Im Rahmen der Infoveranstaltung werden die drei Wege der Erzieherausbildung (Vollzeit, berufsbegleitende Ausbildung und Teilzeit regulär), die erforderlichen Eingangsvoraussetzungen, die Arbeitsmöglichkeiten als Erzieher, der Ausbildungsverlauf mit Praktika und Berufspraktikum, sowie die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten thematisiert.
Die Berufsbildende Schule des Landkreises Ahrweiler bietet die Erzieherausbildung neben der Ausbildung in Vollzeit, seit dem Schuljahr 2020/21 auch in zwei unterschiedlichen Teilzeitmodellen an.
Weiterlesen: Digitale Infoveranstaltung zur Erzieherausbildung22.12.2023
Stellvertretend für die BBS Schulgemeinschaft haben Benjamin, Jean-Pierre und Mohammad die Sachspenden aus dem „Umgekehrten Adventskalender“ an die Tafel Ahrweiler übergeben.
Herzlichen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben!
Frohe Weihnachten
Schülerinnen und Schüler des BVJ.WHM und GHM (Berufsvorbereitungsjahr) haben im fachpraktischen Unterricht Ernährung handgemachte Burger "gebaut".
Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Carina Rüdig haben sie statt "Fastfood" Soulfood der besonderen Art zubereitet: Homemade Burger mit frischen Zutaten!
Schule schmeckt!
Advent 2023
Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Sozialassistenz (HBF) hatten die Aufgabe, im Fach Hauswirtschaft/Ernährung ein weihnachtliches hauswirtschaftliches Angebot für Kita, Grundschule oder Altenpflegeeinrichtung zum Mitmachen zu entwickeln Die Arbeitsschritte mussten mit Fotos dokumentiert werden.
Heraus kamen tolle Tannenbäume und Schneemänner.
Die Ergebnisse können sich sehen und schmecken lassen, was die angehenden Sozialassistenten bei einem Adventskaffee gleich testeten.
Ein Rezept zum Nachbacken :-)
Weiterlesen: In der WeihnachtsbäckereiPflegeschüler*innen der Berufsfachschule Pflege (Klasse BFP21) besuchen mit ihrem Lehrer Siegfried Wilhelms die Pflegeethik-Tagung der Evangelischen Akademie in Loccum.
Ein 3-tägiger informativer Austausch, interessante Workshops, Spaziergänge durch den Schnee und leckeres Essen standen den Schüler*innen der BBS Ahrweiler, gemeinsam mit Pflegeschüler*innen anderer Schulen, in Loccum zur Verfügung.
Die Tagung bot den angehenden Pflegekräften Orientierung auf die Frage des assistierten Suizids.
Weiterlesen: Suizidprävention und assistierter Suizid06.12. - 08.12.2023
Der rheinland-pfälzische Landtag hat sein bildungspolitisches Informationsangebot auf berufsbildende Schulen ausgeweitet. Nach einer Pilotphase an einigen ausgewählten Schulen, geht das Projekt im kommenden Jahr in den Regelbetrieb über. In dieser Woche ist das neue Projekt an der BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler zu Gast. Mit dabei sind Landtagspräsident Hendrik Hering und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Weiterlesen und Quelle >>> landtag-rlp.de >>>
Das schreibt der General-Anzeiger Bonn:
Graffiti-Workshop: Kritik durch Kunst >>> ga.de (mit Werbung!) >>>
Ein tolles Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit der dualen Partner in der Ausbildung stellte der eintägige Besuch der angehenden Hotelfachleute am 5. Dezember 2023 im Lindner Congress Hotel am Nürburgring dar.
Auf dem Programm standen drei Schulungen über Reservierung, Revenue-Management und Abläufe am Front Office. Diese wurden durch die entsprechenden Abteilungsleiterinnen anschaulich und sehr praxisnah gestaltet. Außerdem ermöglichten sie interessante Einblicke in die Abläufe eines großen 4-Sterne-Hotels an einem einzigartigen Standort.
Sowohl die reichhaltigen Tagungspausen als auch das Mittagessen, ein Drei-Gänge-Menü, wurden vom Lindner Hotel gesponsert.
Eine Hausführung am Schluss rundete das rundum gelungene Programm und einen äußerst lehrreichen und informativen Tag ab.
Der Besuch wurde gemeinsam von Christiane Bothe, HR Managerin im Lindner, Ingrid Holterhoff und Sabine Maack, beide Klassen- und Fachlehrerinnen im Gastgewerbe, konzipiert und geplant. Für die Zukunft wurde eine dauerhafte Kooperation vereinbart.
Herzlichen Dank an die Verantwortlichen des Lindner Hotels am Nürburgring für die umfangreichen Einblicke und die hervorragende Zusammenarbeit!
Dezember 2023
Die angehenden Industriekaufleute der Klasse BS.IK22+ sind mit ihren Lehrerinnen Dr. Dagmar Marwitz und Isabel Stommel auf Klassenfahrt in Amsterdam.
Ein Besuch im Anne Frank Haus darf bei einem Besuch in Amsterdam nicht fehlen. Einen spannenden Einblick erhielten die Schüler*innen bei der Heineken Expierience. Hier interessierte besonders das Marketing von Heineken, um dies mit dem des eigenen Betriebs zu vergleichen.
Die adventlich geschmückte Stadt macht diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wirtschaftsklassen der Berufsbildenden Schule des Landkreises Ahrweiler besuchten Wanderausstellung in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen.
Am 15.11.2023 und am 20.11.2023 besuchten zwei Schülergruppen der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft mit ihren Lehrerinnen Ute Biermann-Römke und Silke Krause die Wanderausstellung in der ehemaligen Synagoge. Ergriffen und berührt waren die Jugendlichen von den Einzelschicksalen von ermordeten Menschen, deren Leben als „lebensunwert“ bewertet wurde.
Weiterlesen: „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen“Es war schockierend zu sehen, was im Euthanasieprogramm alles als Behinderung abgestempelt wurde. (Schüler)
Die Kriegsgräberstätten sind die großen Prediger des Friedens und ihre Bedeutung als solche wird immer mehr zunehmen.
Albert Schweitzer (1875 – 1965)
Philosoph und Mediziner
Die dort gelegene Kriegsgräberstätte mit mehr als 15 000 Opfern des Zweiten Weltkriegs wurde in den Jahren 1961 bis 1966 angelegt. Bereits während der schweren Kämpfe in den letzten Kriegsmonaten 1944/45 hatte der amerikanische Gräberdienst dort die eigenen und deutschen Gefallenen bestattet. Ab 1961 wurden weitere tote Soldaten und Zivilisten von deutschen Kriegsgräberstätten in den Départements Bas-Rhin und Moselle vom Umbettungsdienst des Volksbunds auf den Friedhof Niederbronn-les-Bains überführt.
Die Grabkreuze der Einzelgräber tragen auf beiden Seiten die Namen von je zwei Toten. In einem Rundbau aus rotem Vogesen-Sandstein befindet sich das „Ehrenmal“, in dessen Mitte, das Kameradengrab liegt. Zur Erinnerung an in Frankreich ruhende ungarische Soldaten wurde in der Halle eine Stele errichtet.
Weiterlesen: Europäische Geschichte und Gegenwart im ElsassAm 13. und 14. November 2023 besuchten Dirk und Claudia, zwei ehemalige Gefangene, BVJ- und BF1-Klassen der BBS. Gemeinsam stellten sie den Verein "Gefangene helfen Jugendlichen e.V." vor.
Dirk und Claudia erzählten aus ihrem Leben und wie sie in die Kriminalität abgerutscht sind: Man stehe nicht morgens auf und denke „Heute begehe ich einen Mord“ oder „Morgen werde ich Drogendealer“.
Es fange immer mit kleinen Entscheidungen jedes einzelnen Menschen an. Entscheidungen, die man trifft, erzeugen Entwicklungen und diese erzeugen Ergebnisse. Es fange mit einer Schlägerei oder mit dem ersten Drogenkonsum sowie der irrtümlichen Vorstellung, man sei Opfer und nicht Täter, an.
Weiterlesen: Gewalt- und Suchtprävention14.11.2023
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Referendarinnen Dr. Jasmin Henn und Louisa Herschbach.
Alles über unsere „Azubis“, das Referendariat und unsere Partner finden Sie hier >>>
13.11.2023
Zur Seite der Schüler*innen-Vertretung (SV) >>>
09.11.2023
In den Herbstferien hat die Gemeinschaftskundelehrerin Claudia Ehl an einer Gedenkstättenfahrt des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz nach Auschwitz teilgenommen.
Organisiert wurde die Fahrt von dem Schriftsteller und Sozialpädagogen Reiner Engelmann.
Der Schwerpunkt der Fahrt war die Besichtigung des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau.
Das von zuletzt mehr als zwei Millionen Gästen jährlich besuchte Staatliche Museum wurde 1947 durch ein Gesetz des Sejm, des polnischen Parlaments, auf den zwei erhalten gebliebenen Teilen des ehemaligen größten Konzentrationslagers, Auschwitz I – Stammlager und Auschwitz II – Birkenau, errichtet. 1979 wurde es von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt.
Gegründet wurde das Lager 1940 von den Nazis in einem Vorort von Oświęcim, einer polnischen Stadt, die von den Deutschen besetzt und in Auschwitz umbenannt wurde.
Nach dem Ausbau des Lagers bestand es aus den drei Teilen Auschwitz I – Stammlager, Auschwitz II – Birkenau, Auschwitz III – Monowitz und über 40 Nebenlagern. Zunächst wurden dort Polen, sowjetische Kriegsgefangene, europäische Roma und Sinti und Häftlinge aus weiteren von den Deutschen besetzten Gebieten inhaftiert und größtenteils ermordet. Ab 1942 wurde das Lager zum Zentrum der größten Massenvernichtung in der Menschheitsgeschichte an den europäischen Juden. Die Mehrheit der ins Lager deportierten Juden wurde unmittelbar nach ihrer Ankunft in den Gaskammern von Birkenau getötet.
Gegen Kriegsende versuchte die SS die Spuren ihrer Verbrechen zu vernichten, indem sie Gaskammern und Krematorien teilweise zerstörte und demontierte und Dokumente verbrannte. Marschfähige Häftlinge wurden ins Innere des Reiches evakuiert. Die zurückgebliebenen Häftlinge wurden im Januar 1945 von der Roten Armee befreit.
Erschreckend war es zu hören, dass SS-Leute wie beispielsweise der Lagerleiter Rudolf Höß mit ihren Angehörigen in unmittelbarer Nähe des Lagers wohnten und ein ganz normales Familienleben führten.
Bizarr fanden die Besucher*innen, dass im Souvenirladen des Staatlichen Museums mittlerweile auch Magneten für Kühlschrank oder Pinnwand mit dem Schriftzug „ARBEIT MACHT FREI“ verkauft werden.
Neben der Besichtigung des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau stand auch die Stadt Krakau mit dem jüdischen Viertel und dem Platz der Ghettohelden auf dem Programm. Tief betroffen waren die Teilnehmer*innen von den dort liegenden israelischen Vermisstenanzeigen des derzeitigen Nahostkriegs.
Weiterlesen: Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz
Besuch der Jobmesse am Nürburgring
Am Nürburgring fand am 03. und 04.11.2023 zum zweiten Mal eine Jobmesse statt, auf der sich über 60 Aussteller Schüler*innen, Azubis, Studierenden, Berufseinsteiger*innen und Professionals präsentierten.
Die BBS war mit über 300 Schüler*innen vor Ort. Die Kolonne mit 7 (!) Bussen machte sich morgens auf den Weg in die Eifel zur legendären Rennstrecke, dem Nürburgring, in dessen Veranstaltungshallen die Jobmesse stattfand.
Neben der Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten und Kontakte mit Betrieben zu knüpfen, hatten die Schüler*innen auch die Gelegenheit Rennsportluft zu schnuppern und mit dem Bus über die weltberühmte Nordschleife zu fahren.