Schülerinnen und Schüler des BVJ.WHM und GHM (Berufsvorbereitungsjahr) haben im fachpraktischen Unterricht Ernährung handgemachte Burger "gebaut".
Gemeinsam mit ihrer Lehrerin Carina Rüdig haben sie statt "Fastfood" Soulfood der besonderen Art zubereitet: Homemade Burger mit frischen Zutaten!
Schule schmeckt!
Advent 2023
Schülerinnen und Schüler der Höheren Berufsfachschule Sozialassistenz (HBF) hatten die Aufgabe, im Fach Hauswirtschaft/Ernährung ein weihnachtliches hauswirtschaftliches Angebot für Kita, Grundschule oder Altenpflegeeinrichtung zum Mitmachen zu entwickeln Die Arbeitsschritte mussten mit Fotos dokumentiert werden.
Heraus kamen tolle Tannenbäume und Schneemänner.
Die Ergebnisse können sich sehen und schmecken lassen, was die angehenden Sozialassistenten bei einem Adventskaffee gleich testeten.
Ein Rezept zum Nachbacken :-)
Weiterlesen: In der WeihnachtsbäckereiPflegeschüler*innen der Berufsfachschule Pflege (Klasse BFP21) besuchen mit ihrem Lehrer Siegfried Wilhelms die Pflegeethik-Tagung der Evangelischen Akademie in Loccum.
Ein 3-tägiger informativer Austausch, interessante Workshops, Spaziergänge durch den Schnee und leckeres Essen standen den Schüler*innen der BBS Ahrweiler, gemeinsam mit Pflegeschüler*innen anderer Schulen, in Loccum zur Verfügung.
Die Tagung bot den angehenden Pflegekräften Orientierung auf die Frage des assistierten Suizids.
Weiterlesen: Suizidprävention und assistierter Suizid06.12. - 08.12.2023
Der rheinland-pfälzische Landtag hat sein bildungspolitisches Informationsangebot auf berufsbildende Schulen ausgeweitet. Nach einer Pilotphase an einigen ausgewählten Schulen, geht das Projekt im kommenden Jahr in den Regelbetrieb über. In dieser Woche ist das neue Projekt an der BBS Bad Neuenahr-Ahrweiler zu Gast. Mit dabei sind Landtagspräsident Hendrik Hering und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig.
Weiterlesen und Quelle >>> landtag-rlp.de >>>
Das schreibt der General-Anzeiger Bonn:
Graffiti-Workshop: Kritik durch Kunst >>> ga.de (mit Werbung!) >>>
Ein tolles Beispiel für eine gelungene Zusammenarbeit der dualen Partner in der Ausbildung stellte der eintägige Besuch der angehenden Hotelfachleute am 5. Dezember 2023 im Lindner Congress Hotel am Nürburgring dar.
Auf dem Programm standen drei Schulungen über Reservierung, Revenue-Management und Abläufe am Front Office. Diese wurden durch die entsprechenden Abteilungsleiterinnen anschaulich und sehr praxisnah gestaltet. Außerdem ermöglichten sie interessante Einblicke in die Abläufe eines großen 4-Sterne-Hotels an einem einzigartigen Standort.
Sowohl die reichhaltigen Tagungspausen als auch das Mittagessen, ein Drei-Gänge-Menü, wurden vom Lindner Hotel gesponsert.
Eine Hausführung am Schluss rundete das rundum gelungene Programm und einen äußerst lehrreichen und informativen Tag ab.
Der Besuch wurde gemeinsam von Christiane Bothe, HR Managerin im Lindner, Ingrid Holterhoff und Sabine Maack, beide Klassen- und Fachlehrerinnen im Gastgewerbe, konzipiert und geplant. Für die Zukunft wurde eine dauerhafte Kooperation vereinbart.
Herzlichen Dank an die Verantwortlichen des Lindner Hotels am Nürburgring für die umfangreichen Einblicke und die hervorragende Zusammenarbeit!
Dezember 2023
Die angehenden Industriekaufleute der Klasse BS.IK22+ sind mit ihren Lehrerinnen Dr. Dagmar Marwitz und Isabel Stommel auf Klassenfahrt in Amsterdam.
Ein Besuch im Anne Frank Haus darf bei einem Besuch in Amsterdam nicht fehlen. Einen spannenden Einblick erhielten die Schüler*innen bei der Heineken Expierience. Hier interessierte besonders das Marketing von Heineken, um dies mit dem des eigenen Betriebs zu vergleichen.
Die adventlich geschmückte Stadt macht diese Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Wirtschaftsklassen der Berufsbildenden Schule des Landkreises Ahrweiler besuchten Wanderausstellung in der ehemaligen Synagoge in Niederzissen.
Am 15.11.2023 und am 20.11.2023 besuchten zwei Schülergruppen der Höheren Berufsfachschule Wirtschaft mit ihren Lehrerinnen Ute Biermann-Römke und Silke Krause die Wanderausstellung in der ehemaligen Synagoge. Ergriffen und berührt waren die Jugendlichen von den Einzelschicksalen von ermordeten Menschen, deren Leben als „lebensunwert“ bewertet wurde.
Weiterlesen: „Das Leben war jetzt draußen und ich war dort drinnen“Es war schockierend zu sehen, was im Euthanasieprogramm alles als Behinderung abgestempelt wurde. (Schüler)
Die Kriegsgräberstätten sind die großen Prediger des Friedens und ihre Bedeutung als solche wird immer mehr zunehmen.
Albert Schweitzer (1875 – 1965)
Philosoph und Mediziner
Die dort gelegene Kriegsgräberstätte mit mehr als 15 000 Opfern des Zweiten Weltkriegs wurde in den Jahren 1961 bis 1966 angelegt. Bereits während der schweren Kämpfe in den letzten Kriegsmonaten 1944/45 hatte der amerikanische Gräberdienst dort die eigenen und deutschen Gefallenen bestattet. Ab 1961 wurden weitere tote Soldaten und Zivilisten von deutschen Kriegsgräberstätten in den Départements Bas-Rhin und Moselle vom Umbettungsdienst des Volksbunds auf den Friedhof Niederbronn-les-Bains überführt.
Die Grabkreuze der Einzelgräber tragen auf beiden Seiten die Namen von je zwei Toten. In einem Rundbau aus rotem Vogesen-Sandstein befindet sich das „Ehrenmal“, in dessen Mitte, das Kameradengrab liegt. Zur Erinnerung an in Frankreich ruhende ungarische Soldaten wurde in der Halle eine Stele errichtet.
Weiterlesen: Europäische Geschichte und Gegenwart im ElsassAm 13. und 14. November 2023 besuchten Dirk und Claudia, zwei ehemalige Gefangene, BVJ- und BF1-Klassen der BBS. Gemeinsam stellten sie den Verein "Gefangene helfen Jugendlichen e.V." vor.
Dirk und Claudia erzählten aus ihrem Leben und wie sie in die Kriminalität abgerutscht sind: Man stehe nicht morgens auf und denke „Heute begehe ich einen Mord“ oder „Morgen werde ich Drogendealer“.
Es fange immer mit kleinen Entscheidungen jedes einzelnen Menschen an. Entscheidungen, die man trifft, erzeugen Entwicklungen und diese erzeugen Ergebnisse. Es fange mit einer Schlägerei oder mit dem ersten Drogenkonsum sowie der irrtümlichen Vorstellung, man sei Opfer und nicht Täter, an.
Weiterlesen: Gewalt- und Suchtprävention14.11.2023
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Referendarinnen Dr. Jasmin Henn und Louisa Herschbach.
Alles über unsere „Azubis“, das Referendariat und unsere Partner finden Sie hier >>>
13.11.2023
Zur Seite der Schüler*innen-Vertretung (SV) >>>
09.11.2023
In den Herbstferien hat die Gemeinschaftskundelehrerin Claudia Ehl an einer Gedenkstättenfahrt des Pädagogischen Landesinstituts Rheinland-Pfalz nach Auschwitz teilgenommen.
Organisiert wurde die Fahrt von dem Schriftsteller und Sozialpädagogen Reiner Engelmann.
Der Schwerpunkt der Fahrt war die Besichtigung des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau.
Das von zuletzt mehr als zwei Millionen Gästen jährlich besuchte Staatliche Museum wurde 1947 durch ein Gesetz des Sejm, des polnischen Parlaments, auf den zwei erhalten gebliebenen Teilen des ehemaligen größten Konzentrationslagers, Auschwitz I – Stammlager und Auschwitz II – Birkenau, errichtet. 1979 wurde es von der UNESCO auf die Liste des Weltkulturerbes gesetzt.
Gegründet wurde das Lager 1940 von den Nazis in einem Vorort von Oświęcim, einer polnischen Stadt, die von den Deutschen besetzt und in Auschwitz umbenannt wurde.
Nach dem Ausbau des Lagers bestand es aus den drei Teilen Auschwitz I – Stammlager, Auschwitz II – Birkenau, Auschwitz III – Monowitz und über 40 Nebenlagern. Zunächst wurden dort Polen, sowjetische Kriegsgefangene, europäische Roma und Sinti und Häftlinge aus weiteren von den Deutschen besetzten Gebieten inhaftiert und größtenteils ermordet. Ab 1942 wurde das Lager zum Zentrum der größten Massenvernichtung in der Menschheitsgeschichte an den europäischen Juden. Die Mehrheit der ins Lager deportierten Juden wurde unmittelbar nach ihrer Ankunft in den Gaskammern von Birkenau getötet.
Gegen Kriegsende versuchte die SS die Spuren ihrer Verbrechen zu vernichten, indem sie Gaskammern und Krematorien teilweise zerstörte und demontierte und Dokumente verbrannte. Marschfähige Häftlinge wurden ins Innere des Reiches evakuiert. Die zurückgebliebenen Häftlinge wurden im Januar 1945 von der Roten Armee befreit.
Erschreckend war es zu hören, dass SS-Leute wie beispielsweise der Lagerleiter Rudolf Höß mit ihren Angehörigen in unmittelbarer Nähe des Lagers wohnten und ein ganz normales Familienleben führten.
Bizarr fanden die Besucher*innen, dass im Souvenirladen des Staatlichen Museums mittlerweile auch Magneten für Kühlschrank oder Pinnwand mit dem Schriftzug „ARBEIT MACHT FREI“ verkauft werden.
Neben der Besichtigung des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau stand auch die Stadt Krakau mit dem jüdischen Viertel und dem Platz der Ghettohelden auf dem Programm. Tief betroffen waren die Teilnehmer*innen von den dort liegenden israelischen Vermisstenanzeigen des derzeitigen Nahostkriegs.
Weiterlesen: Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz